Was schenkt man jemandem, der schon alles hat?
Wir sind zum Geburtstag unseres Nachbarn eingeladen, welcher unter anderem auch Oldtimer vermietet, die er selbst aufgearbeitet hat. Nun ist etwas Selbstgemachtes immer ganz gut, normalerweise. Also habe ich mich an die Erstellung eines Dioramas in 1:43 gewagt.
Die Grundlage ist aus Styropor, Kork und Gips. Das Ganze habe ich mit Acrylfarben bemalt und teils mit Sägespäne strukturiert.
Die Idee war, eine kleine Platte aufzubauen mit beleuchtetem Schild, dazu auf einem Feldweg eins von seinen Autos.
Das Auto selbst, die Leuchtdioden und natürlich das Rasenstreumaterial und die Beflockung sind gekauft, alles andere auf der Platte ist selbst gemacht. Für die weitere Ausgestaltung habe ich auch viel „Natur“ genommen, alte Unkraut-Wurzeln, Zweige und anderes.
Die beiden großen Bäume sind in der Basis aus Draht, nach vielen Versuchen erweitert mit diversen Mini-Zweigen. Der Nadelbaum ist leider nicht 100%ig so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber im Gesamtbild fällt das vielleicht nicht mehr so auf.
Die Werbetafel ist aus Kaminhölzern erstellt und „gealtert worden.
Das Bild auf der Tafel ist ein Werbe-Bestandteil der Firma, in Photoshop entsprechend angepasst. Auch das Nummernschild ist aktuell angepasst.
Auch die Büsche sind natürlich selbst gestaltet.
Die Lampen inklusive des Schalters und der Batterie an der Rückseite des Dioramas sind übrigens meine ersten Löt-Erfahrungen. Es ist gar nicht sooo schwer wie es scheint.
Und das ist das Ergebnis, beleuchtet und „im Freien“.
Richtig schön Herr Rabe